Spiele in der Gruppenphase
Gleich zum Auftakt am 26. September wartete mit Deutschland ein harter Brocken. Trotz engagierter Leistungen musste sich das rot-weiß-rote Team in allen drei Begegnungen geschlagen geben:
- U14: C. Bernecker / T. D. Zmugg – B. Iglesias Kacso / L. Ströhl 1:6, 4:6
- U16: S. Bernecker / N. Walter – J. Trümpler / P. O. Boyke Richter 2:6, 5:7
- U18: J. Pichlbauer / L. Nagler – P. N. Bierhoff / J. Janzer 0:6, 3:6
Am zweiten Spieltag gegen Litauen schlugen die Österreicher zurück und feierten zwei klare Siege:
- U14: C. Bernecker / T. D. Zmugg – J. Bagdonas / V. Siurna 6:0, 6:0
- U16: S. Bernecker / N. Walter – A. L. Straznickas / M. Mikelenas 6:2, 6:4
- U18: J. Pichlbauer / P. Engelbrecht – J. Skierus / E. Jaskunas 3:6, 3:6
Mit einem Sieg und einer Niederlage belegte Österreich nach zwei Spieltagen Rang zwei der Gruppe. Für die Qualifikation zum Hauptbewerb reichte dies jedoch nicht aus. Gruppensieger Deutschland sicherte sich eines der beiden europäischen Tickets, das zweite ging an die Niederlande.
Stimmen aus dem Team
Trotz des verpassten Einzugs in die Finalphase war die Stimmung im Team positiv. Alle Spieler betonten, wie wichtig die Erfahrungen in Reus für ihre Entwicklung sind:
- U18-Team (Jonas Pichlbauer, Paul Engelbrecht, Lorenz Nagler): „Leider hat es für die Qualifikation nicht ganz gereicht, aber wir haben sehr wertvolle Erfahrungen gesammelt und viele neue Leute kennengelernt.“
- U16-Team (Sebastian Bernecker, Nico Walter, Matthias Schenk): „Es war uns eine große Ehre, bei der Qualifikation zur Padel-Weltmeisterschaft für Österreich antreten zu dürfen – eine unvergessliche Erfahrung, die uns mit Stolz erfüllt.“
- U14-Team (Constantin Bernecker, Theo Zmugg, Mathis Korsatko): „Es war sehr lehrreich zu sehen, auf welchem Stand andere Nationen sind. Wir hatten viel Spaß und trainieren fleißig weiter.“
Auch Coach Andoni Jiménez zeigte sich zufrieden mit dem Auftritt seines Teams:
„Der World Cup war eine großartige Erfahrung. Die Spieler haben auf dem Platz alles gegeben und gezeigt, dass wir nicht weit von anderen Top-Nationen entfernt sind. Das gibt uns Selbstvertrauen und Motivation, um die kommenden Aufgaben mit noch mehr Ehrgeiz anzugehen. Besonders stolz macht mich auch das Verhalten abseits des Courts: Unsere Spieler haben bewiesen, dass sie nicht nur großartige Athleten sind, sondern vor allem tolle Menschen.“
Blick nach vorne
Mit der Teilnahme an der europäischen Qualifikation hat Österreichs Juniorenteam ein starkes Zeichen für die Zukunft gesetzt. Der internationale Vergleich brachte wichtige Erkenntnisse und Motivation, um die nächsten Schritte im Nachwuchsbereich konsequent weiterzugehen.