59 Nationalteams stehen beim diesjährigen EURO CUP der International Padel Federation (FIP) auf dem Court – so viele wie nie zuvor. Gespielt wird im Padel G24 in Madrid, wo bis Sonntag sowohl Phase 1 als auch Phase 2 des neuen zweistufigen Qualifikationssystems über die Bühne gehen. Die vier Gruppensieger aus Phase 2 qualifizieren sich für die Final 8, wo die Top-Nationen aus Spanien, Portugal, Italien und Frankreich warten.
Österreichs Aufgebot ist bereit für den ersten Einsatz
Im Damenteam stehen Bianca Ambros, Nina Dürnberger, Nina Geretschläger, Lisa-Marie Peleska, Barbara Prenner, Alexandra Pils, Anna Schmid und Sabrina Urban im Aufgebot. Das Team wird von Nationaltrainer Andoni Jiménez betreut, der die Vorbereitung über viele Monate hinweg begleitet und sein Team optimal eingeschworen hat.
Beim Herrenteam hat sich Head Coach José Maria Landeta nach einer intensiven Vorbereitung auf folgende acht Spieler festgelegt: David Alten, Rainhard Boisits, Matthias Ederer, Moritz Eiersebner, Moritz Felber, Christoph Krenn, Markus Krocker und Tobias Tobler.
Beide Teams haben das Ziel, sich in Phase 1 bestmöglich zu präsentieren und den Einzug in Phase 2 – die Runde der besten 16 – zu schaffen. Das Turnier bietet eine wertvolle Standortbestimmung und wichtige internationale Spielpraxis auf hohem Niveau.
Die Gruppen für Phase 1 stehen fest
Sowohl die Damen- als auch die Herrenmannschaft wurden jeweils in Gruppe C gelost. Das Damenteam trifft in der ersten Turnierphase auf Georgien, Moldawien und Zypern, während die Herren gegen Griechenland, Montenegro und Slowenien antreten werden.
Der Auftakt erfolgt am
Dienstag, den 8. Juli im
Padel G24 in Madrid. Zum Start treffen
die Damen um 10.00 Uhr auf Moldawien,
die Herren um 14.00 Uhr auf Montenegro. Für alle Fans und Interessierten besteht die Möglichkeit, die Spiele live mitzuverfolgen – der offizielle
YouTube-Kanal der FIP überträgt die Matches im Livestream:
www.youtube.com/@padelfip/streams
Starke Bühne, starkes Signal
Padel in seiner reinsten Form – so beschreibt es die FIP in ihrer offiziellen Aussendung. Insgesamt acht Plätze werden diese Woche vergeben (vier Damen-, vier Herrenteams), um sich für das Final Eight der Europameisterschaft zu qualifizieren. Bereits gesetzt sind die vier Top-Nationen Spanien, Italien, Portugal und Frankreich.
APU-Präsident Christian Ludwig zeigt sich motiviert vor dem ersten Auftritt der österreichischen Teams:
„Mit beiden Nationalteams bei einem so stark besetzten Turnier vertreten zu sein, unterstreicht die positive Entwicklung des Padel-Sports in Österreich. Unser Ziel ist es, auf internationaler Bühne zu zeigen, dass wir mit Leidenschaft, Teamgeist und gezielter Vorbereitung konkurrenzfähig sind. Ich bin mir sicher, dass unsere Spielerinnen und Spieler mit voller Motivation an die Sache herangehen und alles geben werden, um Österreich würdig zu repräsentieren.“
Weitere Stimmen zum Auftakt
José Landeta, Herren-Nationalteamtrainer:
„Es könnte schlimmer für uns gelaufen sein – wir haben die Fünfergruppe vermieden, aber einfach wird es trotzdem nicht. Wir werden auf jeden Fall hart kämpfen müssen.“
Andoni Jiménez, Damen-Nationalteamtrainer:
„Das ist die beste Gruppenkonstellation, die wir kriegen konnten. Wir nehmen es Spiel für Spiel und sind bereit.“
Moritz Eiersebner, Spieler im Herrenteam:
„Wir sind mit der Auslosung zufrieden. In jeder Konstellation fühlen wir uns bereit, die
Gruppe zu meistern – jetzt gilt es, das auch am Platz zu zeigen.“
Anna Schmid, Spielerin im Damenteam:
„Wir sind glücklich über die Gruppenauslosung und freuen uns riesig, Österreich bei diesem Turnier vertreten zu dürfen.“