Tag 3 beim FIP EURO PADEL CUP 2025: Damen feiern einen makellosen Aufstieg – Herren verpassen Phase 2 knapp

Tag 3 beim FIP EURO PADEL CUP 2025: Damen feiern einen makellosen Aufstieg – Herren verpassen Phase 2 knapp

Am dritten Turniertag beim FIP EURO PADEL CUP 2025 in Madrid setzten die österreichischen Damen ihre beeindruckende Siegesserie fort und sicherten sich mit dem dritten 3:0-Erfolg den Gruppensieg in Phase 1. Bei den Herren hingegen endete die Gruppenphase mit zwei knappen Niederlagen – damit verpasste das Team den Einzug in Phase 2 und schließt das Turnier auf Rang zwei in Gruppe C ab.
Damenteam bleibt ungeschlagen

Mit einer personellen Rotation und neuen Paarungen gingen die österreichischen Damen ins letzte Gruppenspiel gegen Georgien. Anna Schmid und Barbara Prenner eröffneten den Spieltag auf Court 4 – dort, wo tags zuvor die Herren drei Siege gegen Slowenien feiern konnten. Auch wenn es diesmal keine „Zu-Null“-Partie wurde, ließ das Duo beim 6:3, 6:2 gegen Sitatashvili/Benidze nichts anbrennen. „Wir haben den Punkt souverän geholt und sind sehr froh, auch im dritten Match überzeugt zu haben. Wir sind bereit für Phase 2“, so Schmid im Anschluss.

Erstmals zum Einsatz kam Bianca Ambros, die gemeinsam mit Alexandra Pils aufschlug. Beim 6:0, 6:1-Sieg gegen Morgoshia/Chitishvili zeigte sich das neuformierte Duo in starker Form. „Wir haben sehr gut gespielt und verdient gewonnen“, freute sich Ambros über ihr gelungenes Turnierdebüt.

Auch Nina Dürnberger und Lisa-Marie Peleska trugen sich ebenfalls als neue Paarung zum Abschluss der Gruppenphase noch einmal in die Siegerliste ein: Mit 6:2, 6:2 gegen Janelidze/Turmanidze machten sie den neunten Sieg im neunten Spiel perfekt. „Wir konnten ein paar neue Variationen ausprobieren, was gut funktioniert hat“, erklärte Peleska. Dürnberger zeigte sich erfreut: „Wir sind natürlich froh, die Siegesserie aufrechtzuerhalten und den letzten Sieg der Gruppenphase fixiert zu haben.“

Damit beenden die österreichischen Damen die Gruppenphase mit einer makellosen Bilanz von 9:0 Matches und ziehen als Gruppensiegerinnen in die Phase 2 des Turniers ein. Dort wartet das Team aus Großbrittanien um 10.00 Uhr auf unsere Damen.

Herren verpassen Phase 2 knapp

Für das Herrenteam verlief der dritte Spieltag leider unglücklich. Zwar konnten Markus Krocker und Moritz Eiersebner in einem sehr hochklassigen Duell gegen Asimakopoulos/Kostaridis noch einen knappen 6:3, 5:7, 7:6-Erfolg feiern – allerdings folgten anschließend zwei enge Niederlagen. „Im ersten Satz haben wir gut gespielt, aber dann einige Chancen ausgelassen. Es wurde eine richtige Nervenschlacht, die wir zum Glück noch für uns entscheiden konnten“, so Eiersebner.
David Alten und Christoph Krenn unterlagen anschließend Sioulis/Balafas knapp mit 6:7, 5:7. David Alten musste nach einem Zusammenstoß mit seinem Partner kurz vom Physio an der Hüfte behandelt werden, konnte das Match zwar weiterspielen, aber leider nicht mehr drehen. Es war die erste Niederlage eines österreichischen Doppels bei diesem Turnier – und eine besonders bittere, da sie hauchdünn ausfiel. Im dritten Match mussten sich Rainhard Boisits und Matthias Ederer den Griechen Chalavazis/Mandalenakis mit 5:7, 6:7 ebenfalls sehr knapp geschlagen geben. Im zweiten Satz haben sie noch einmal alle Kräfte gebünelt und sich nach einem 2:5 heroisch ins Tie-break zurückgekämpft, aber leider das glückliche Ende nicht davontragen können.
Vor 2 Tage erstellt